Warum Philosophen weniger forschen sollten – und mehr erfinden. Erschienen im Philosophie Magazin (2023).
Zum fundierten politischen Urteilen braucht es mehr als News. Es braucht News und Clues — Nachrichten und medial vermittelte Denkmittel. Der Krieg in der Ukraine zeigt es einmal mehr.
Vor unseren Augen entsteht ein neues biologisches Weltbild. Doch die Evolution ist noch lange nicht entschlüsselt.
Ein Professor wirft mich aus seinem Büro | synthetisches und inventives Philosophieren | para-akademische Denkräume.
Die Gegenüberstellung von Sex und Gender ist eine falsche Dichotomie: Beide sind untrennbar ineinander verschränkt. Erschienen in: Berliner Zeitung
ohne einen davon umzuwerfen: Das ist die heikle Aufgabe der internationalen Politik, und sie ist ihr auf tragische Weise misslungen. Erschienen auf Cicero online
Ethik und Politik des Übersetzens von Henri Meschonnic erschienen bei Matthes & Seitz Berlin, Übersetzung: Béatrice Costa
Leszek Kołakowski träumte 1978 von einem Idealmix der politischen Grundpositionen: Die widerspruchsfreie Kombination des scheinbar Unvereinbaren. In einer Zeit extremer politischer Polarisierung ein reizvoller Gedanke.
Wenn es überhaupt etwas geben kann, das in der Lage wäre, das Schaden-Wollen, die Gleichgültigkeit, die Rücksichtslosigkeit allmählich aus der menschlichen Existenz herauszudrängen, dann wäre das am ehesten ein völlig quer zur aktuellen Zeit gesungener Lobpreis.
Neun kleine Zugbewegungen in Richtungen verschiedener Philosophie, um die gordisch verwickelten Covid-Debatten ein wenig zu entwirren. Erschienen auf praefaktisch
Der Sratsch [срач] im Internet – seine Herkunft, seine Erscheinungsformen, seine lexikalisch korrekte Benennung
Acht Gründe, weshalb uns gerade die Massnahmen-Debatte um die Ohren zu fliegen droht.
Anmesty International hat dem russischen Oppositionellen Alexey Navalny den Status des Gewissenhäftlings entzogen
Ist die Zeit des „Sagen, was ist“ vorbei? Müssen Medien moralisch Farbe bekennen? Die aktuelle Debatte um ein fragwürdiges NYT-Editorial rührt an ein tiefes und hartes Problem des politischen Journalismus. Eine Analyse und ein möglicher Ausweg.
Das Hirn: ein Klangorgan. Wunder ist real, Ahnungen sind Räusche. | Was kommt nach Gott?
Ein Minimanifest-Exposé: Denken in freien Formaten auf hohem Niveau im Internet – neben dem akademischen Diskurs.
Миниманифест–экспозе: мыслить в свободных форматах на высоком уровне в интернете
Der BILD-Artikel gegen Drosten ist schlechter Journalismus, aber Kritik an der Studie ist legitim. Medien müssen der Verpolitisierung von Wissenschaft entgegenarbeiten.
Ein Blick auf die Klimaproblematik aus Metaperspektive. Erschienen in Lettre international
Deutschland ist gespalten: Ist Russland verantwortlich für die Hälfte aller Übel dieser Welt? Oder einfach nur ein Land, das vom Westen falsch behandelt wird?
Pleks ist ein Text-Portfolio und Mini-Medium für Autoren oder Autorenkollektive aus Wissenschaft, Journalismus und Literatur.
Pleks is a text portfolio and publishing tool for writers or author collectives in science, journalism and the arts.
In Europas Haltung zur Migration streiten zwei Ethik-Modelle miteinander (ZEIT online vom 11. Juli 2019).
Heilende Wässer, verfallende Häuser, Atombombe, Straflager – krasse kognitive Dissonanzen warten gleich hinter den nächsten Bergen.
mkrohs.pub ist der erste Showcase des Publishing-Systems Pleks sowie das aktuelle Autoren-Portfolio von Martin Krohs.
Menschen versuchen meist, gut zu sein und das Richtige zu tun - aber es gibt mehr Ethiken als nur eine einzige. Eine philosophische Skizze zum Fall Sea-Watch 3.
Miniananlyse von „Liberalismus“ anlässlich des Putin-Interviews der Financial Times vom 27.06.2019
Russland = Moskau = Kreml = Putin? Hier entwickle ich ein einfaches Modell, um Russland besser zu verstehen. Erschienen bei Perspective daily
Viele Insekten beherbergen Bakterien als innere Symbionten. Werden sie von Glyphosat geschädigt?
Gestern nachmittag war hier bei uns, wie an jedem ersten Sonntag im Mai, Datschenversammlung …
Während des Augustputschs 1991 in Ostpolen: „Drink Vodka“ und sowjetische CDs.
Das Geben ist einen normaler Wirtschaftsakt – oder sollte es jedenfalls sein. Erschien in: Die Stiftung
Über gemeinnützigen Journalismus und meine Geschichte als Gründer und Förderer
Der Ost-West-Gegensatz ist längst überholt. Nun gibt es einen neuen. Gastbeitrag in ZEIT online vom November 2016